Maitreyi Pimmi Atz
Yogalehrerin
Ayurveda Masseurin
Als Mutter von 3 wunderbaren Kindern, Yoga- und Massageraumbesitzerin und einem Herz für die Bedürfnisse, von allem was lebt, ist es mir wichtig auf
eine gute Balance zu achten. Das ist nicht immer einfach, wie du dir denken kannst, oder selbst im Alltag erfährst. Das Auf und Ab des Lebens fordert uns alle auf, liebevoll und achtsam mit uns
zu sein. Ich überprüfe dazu immer wieder, ob mir das, was ich mache, guttut und fülle meine Kraftreserven um meine Energien sinnvoll nutzen zu können.
Yoga und Ayurveda sind hierfür seit Jahren als Begleiter zu einem festen Bestandteil in meinem Leben geworden und leisten einen großen Beitrag zu mehr Gelassenheit, Ruhe, Gesundheit, Verständnis und Mitgefühl.
Ausbildungen - Werdegang
Das Leben hat mich auf die verschiedenste Wege geführt und ein reiches Repertoire an Erfahrungen bereitgehalten, sodass mein Werdegang recht bunt
ist.
Über die Arbeit als Kfz-Mechanikerin und Fremdsprachenassistentin bei Siemens hat mich meine Bestimmung zu den folgenden relevanten Ausbildungen geführt, wobei ich nicht unerwähnt lassen möchte,
dass das Leben selbst in all seinen Facetten und Begegnungen mein größter Lehrer ist.
Was bedeutet Yoga für mich?
Ich lebe Yoga, ich atme Yoga. Yoga ist in guten wie in holprigen Zeiten mein Anker, der mich immer wieder aufs Neue verbindet - mit der Erde und mit
mir. Yoga lässt mich sehen, was ich brauche, was mir Energie nimmt und wie ich gut für mich sorgen kann. So ist Yoga für mich die Unterstützung, die mir Halt gibt, Vertrauen in mich und die Welt
schenkt, mich immer wieder spüren lässt, dass ich lebendig bin, voller Freude, Liebe, Kraft und Energie und ich diese annehmen und fließen lassen darf.
Durch die Asanapraxis (Körperhaltungen), achtsame Atmung und besonders die Yogaphilosophie kann ich Geist und Körper verbinden, Stabilität erfahren und aufkommende Gefühle besser annehmen und
verarbeiten. So reduziere ich Unruhen in mir und stärke meine Gelassenheit in oft herausfordernden Alltagssituationen.
Was bedeutet Ayurveda für mich?
Bei der ayurvedischen Lehre ist es ganz ähnlich wie beim Yoga. Sie ist mittlerweile ein ständiger Begleiter in meinem Alltag geworden, was
Ernährung, Massagen und Körperpflege betrifft. Ich bin immer noch fasziniert von der Wirkung einer auf meinen Konstitutionstyp (Dosha) abgestimmte Ernährung, bei der ich nicht das Gefühl habe,
bewusst auf etwas zu verzichten. Ich liebe die Massagen und spüre die Auswirkungen von kleinsten, einfachen ayurvedischen Veränderungen in meinem Alltag.
Wie ich zu Yoga und Ayurveda gekommen bin
Mit Yoga kam ich das erste Mal Mitte 20 in Berührung. Ich besuchte damals einen Kurs bei Yoga Vidya in Karlsruhe. Durch meinen herausfordernden Job
als Assistentin bei Siemens war ich auf der Suche nach etwas, das mich aus meinem Gedankenkarussell und einem Gefühl des totalen gestresst seins herausholen könnte.
Ich war gleich von der Wirkung fasziniert. Bereits damals wuchs der Wunsch in mir, dieses Wissen weiterzugeben, der richtige Zeitpunkt dafür in
meinem Leben allerdings noch nicht gekommen. Seither habe ich verschiedenste Yogakurse besucht und 2014 zusätzlich angefangen regelmäßig Yoga zuhause zu praktizieren.
Bei Ayurveda war es 2015 eine Panchakarma Kur auf Sri Lanka, die mich total begeistert und für diese Schwesterwissenschaft des Yogas geöffnet hat. Damals war ich durch einen kurzfristig
gescheiterten Umzug nach Indien, sowie von langen Jahren schlechten Schlafens (durch das Schlafverhalten meiner Kinder) aus der Bahn geworfen, entkräftet und auf der Suche nach etwas, was mir
helfen würde, mich wieder aufzubauen.
Ich brauchte Zeit für eine Neuordnung, Dinge zu verarbeiten und mich vor allem kräftig zu erholen. Durch die sehr ausführliche und liebevolle Vorbereitung des Reiseunternehmens (www.neuewege.com), konnte ich mich optimal vorbereiten und auf Sri Lanka so die wohltuenden Massagen und ihre enormen Wirkungen auf meinen Körper und meine Seele voll ausschöpfen und genießen.